UNSER FEUCHTBIOTOP
WAS WIR IM GARTEN GEMACHT HABEN
Im Sommer ist der Morgen die schönste Zeit. Vor allem, wenn der Garten gepflegt ist.
Meistens hat man aber wenig Zeit den Anblick zu genießen.
Im Herbst haben wir Weinreben gepflanzt. Die Setzlinge haben den Winter gut überstanden
und so war an der Reihe die Montage von Kletterhilfen. Diese habe ich aus Holzlatten 30 x 40 mm angefertigt.
Die Befestigung folgte mit Hilfe jeweils vom Stockschrauben, Verlängerungsmutter und Gewindestab
in Länge von 50 mm.
So erhält die Konstruktion einen notwendigen Abstand von der Wand.
An die Giebelseite haben wir Wildwein angepflanzt. Die rote Färbung der Blätter bringt
eine zusätzliche Farbe ins Spiel.
Anschließend wurden die Hecken geschnitten und der Abfall nach dem Austrocknen verbrannt.
Die Kletterrosen brauchen eine Kletterhilfe. Die habe ich aus Latten 30/40 mm geschnitten und an die Fassade befestigt. Diese Befestigung dient gleichzeitig als Verankerungspunkte für den Gerüstbau. Die Kletterhilfe verstärkt den ländlichen Fleur des Hauses.
Ein Untermieter hat sich bei uns eingenistet.
Wir haben einen befestigten Gehweg zum Holzschuppen und Schmiede gebaut. Erst wurde die Grasnarbe beseitigt und als Grundlage ein Kiessbett errichtet. Um den Gehweg gut in den Garten zu integriert, haben wir Natursteine in der Umgebung gesammelt. Vor den Verlegearbeiten sind die Steine entlang der Trasse gelegt worden, um die richtige Wahl und Kombination in der Größe zu treffen. Dann wurden die Steine in das Kiessbett gelegt, mit Kehrsand zugeschüttet. Zum Abschluß habe ich auf den Gehweg Gras gesät. Natürlich reichlich, weil die Vögel und Feldmäuse von dem gedeckten Tisch auch ihren Anteil mitgenommen haben.
Das Gartentor aus Holz war nach den Jahren so verwittert, dass ich einen neuen machen musste. Da der Holzrahmen schon verfault war, aber die Planken noch in Ordnung sind, habe ich mich für einen gestrichenen Stahlrahmen aus Vierkantrohr 30/30/3 mm entschieden. Weil die bestehende Aufhängung nicht passte, musste auch ich sie erneuern. Die Konstruktion ist mit einem Zugstab aus Rundstahl und einer Spannschraube gegen Verformung abgesichert. So lassen sich die gegenseitige Torflügeln sehr feit einjustieren. Oben und unten sind Holzlatten angeschraubt. An die Latten wurden dann die Holzplanken befestigt. Die Holzteile wurden dann gegen Fäulnis behandelt.